Die Glückskraftmethode
Glückskraft, das ist vor allem herzbewusstes Leben und Lernen
In einer Welt, die immer schneller, technologischer, fortschrittlicher, kommunikativer, ideenreicher wird, ist sehr oft und meistens vordergründig der Kopf gefragt. Aber wo ist dabei das Herz, die Seele und das Gefühl?
In meiner Arbeit geht es um unsere innere Weisheit, das Herz, das Gefühl, die Intuition, die uns schon immer innewohnende Kraft. Es geht um die Weisheit des Körpers um die eigene innere Stimme, den eigenen Rhythmus, die eigene innere Natur und auch den eigenen individuellen Zeitbedarf für Entwicklung.
In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je dem Herzen Platz zu geben und zu lassen. Überall im Alltag, im Beruf, in der Schule kommt es immer nur auf den „Kopf“ an. Dabei ist neurowissenschaftlich erwiesen, dass gutes Lernen und damit auch das Leben, denn wir lernen unser Leben lang, nur gelingt, wenn es etwas gibt was uns beim Lernen so richtig berührt, so richtig unter die Haut geht, die Seele berührt und bewegt.
Glückskraftmethode
Die Bedeutung des Wortes Glückskraft
Glück heißt sein Herz zu spüren. Sich seiner selbst bewusst zu sein, damit freier und weniger manipulierbar durch das Leben gehen zu können. Kraft heißt Sicherheit spüren zu können. Die Sicherheit, die aus der Kraft wächst.
Darum heißt es auch, das der Schlüssel zum Glück von innen steckt. Glück hat also mit dem Bewusstseinsgrad zu tun, wie ich die Werte des Lebens sehen kann und das Leben betrachte. Bietet das Leben mir Zitronen, kann ich den Zitronen trotzdem mit einem Lächeln begegnen, weil ich auch etwas Schönes in Zitronen sehen kann z.B. die gelbe Farbe! Dann kann ich lustig bleiben, obwohl es gerade sauer ist und ich schaffe mir so einen inneren Ausgleich.
Jeder Mensch trägt das Wissen in sich wie man lebt und glücklich wird. Es darf nur geweckt werden! Das geschieht durch richtige Bedingungen, durch das Bewusstsein, das die inneren Anlagen zum Wachstum anregt! Jeder Mensch bringt ein Geschenk mit auf die Welt, das in ihm schlummert, eine Begabung. Dieses Geschenk zu entdecken und zu leben darauf kommt es an.
Die Entstehung der Glückskraft-Kurse
Wir wollten Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften eine Hilfe im Alltag geben durch eine wöchentliche Begleitung in Kursen und Workshops. Wie können wir Kinder fördern ohne zu überfordern. Überforderung entsteht, wenn vor allem Leistung anerkannt wird. Schauen wir uns unsere eigene Biografie an und fragen uns, was unsere Kindheit glücklich gemacht hat. An welche Ereignisse, Erfahrungen und Eindrücke wir selbst gerne zurückdenken und was unser Leben so reichhaltig gemacht hat. Wir schlagen damit die Brücke zu uns selbst und gleichzeitig zu unseren Kindern.
Ganz wichtig ist, das Kinder in den ersten Lebensjahren einen eigenen Entwicklungszeitraum bekommen– die Kindheit und sie sind auf keinen Fall zu perfektionieren in diesem Zeitraum (0-6 Jahren). Kinder brauchen kaum didaktische Vielfalt sondern mitfühlende, ruhende, lebensfrohe und zuverlässige Menschen. Keine Erwartungen und kein Gehetze oder Eltern, die sich selbst über die besonderen Leistungen ihrer Kinder definieren.
Wir verstehen unseren Kurs als eine Art Lebensschule. Uns ist aufgefallen, das es einen Lebensführerschein nicht gibt. Jede Familie an sich ist eine Lebensschule!
Erziehung heißt vorleben, selbst sein und den Weg selbst gehen. Wer andere motivieren will, sich selbst zu sein, sich zu lieben, sich zu achten und das Leben selbstbestimmt zu gestalten, der sollte als Eltern, Erzieher, Lehrer, Freund, Oma, Opa usw. auch selbst SEIN!
Für uns ist jeder aufgerufen, ein bewegter Lebenslehrer zu sein. Man braucht nur eines dazu: den tiefen Wunsch ein erfüllendes Leben zu leben und diesen Weg miteinander, speziell mit den Kindern zu teilen. Das schafft mehr Zusammenhalt. Je bewusster ein Mensch schon in der Kindheit ist, desto weniger kann er manipuliert werden von Medien, Gruppenzwängen, aufgesetzten Zielen, Drogen oder weitere Versuchungen und Modeerscheinungen der heutigen Zeit.
Themen der Glückskraftkurse
- Natürliches, echtes Selbstbewusstsein
- Kommunikation
- Kreativität
- Menschenkenntnis
- Gute Gefühle – gutes Lernen
- klares und waches Bewusstsein
- Sicherheit
- Selbstvertrauen
- Selbstentfaltung
- Herzensbildung
- Stärkung des WIR Gefühls
- Sich und andere besser verstehen lernen
- Wir wirken aufeinander – Resonanz im Klassenraum oder Gruppenraum
- Guter Umgang mit den eigenen Gefühlen und denen der anderen